Ein Jahr, das verändert

Das richtige Leben kennenlernen, vor dem Studium etwas ganz anders machen, Menschen helfen, etwas Gutes tun – es gibt viele Gründe für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Was in diesem Jahr wirklich passiert, lesen Sie hier.

Von der Erste Hilfe-Ausbilderin zum Malteser „Einkaufshelfer“

Von der Erste Hilfe-Ausbilderin zum Malteser „Einkaufshelfer“

FSJ in Corona-Zeiten: Dilara Görün hilft in Frankfurt beim Einkaufen

Und plötzlich war alles anders: Auch in Frankfurt musste der Malteser Hilfsdienst Mitte März alle Ausbildungskurse aufgrund der Corona-Pandemie vorerst aussetzen. Dilara Görün, die seit August 2019 ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei den Maltesern absolviert und bisher als Erste Hilfe-Ausbilderin gearbeitet hatte, stand vor der Wahl: bleiben und mitmachen oder aussetzen und abwarten. Der gebürtigen Frankfurterin war schnell klar: sie will gerade jetzt helfen.

Mit einem Bachelor-Abschluss in Publizistik und Wirtschaftswissenschaften in der Tasche, trat Dilara Görün im August 2019 die Stelle der Erste Hilfe-Ausbilderin beim Malteser Hilfsdienst in Frankfurt an. Dort durchlief sie zunächst die notwendigen Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, von November bis März gab sie dann Erste Hilfe-Kurse. Bis dahin waren es vor allem junge Menschen auf dem Weg zum Führerschein oder Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittleren Alters zur Auffrischung, mit denen sie es zu tun hatte. „Seit ich im Einkaufsdienst arbeite, habe ich so viel mit älteren Menschen zu tun wie noch nie in meinem Leben zuvor“, beschreibt Görün, wie sich ihre Arbeit in den letzten Wochen verändert hat.

Von heute auf morgen ein anderes Job-Profil

Als die Malteser von jetzt auf gleich ihre Ausbildungsangebote aussetzen mussten, hob Diana Bungert, Leiterin Breitenausbildung beim Malteser Hilfsdienst in Frankfurt, binnen kürzester Zeit die „Einkaufshelfer“ aus der Taufe.  Noch am 11. März hatte Görün einen Kurs gegeben, „als ich am Montag darauf ins Büro kam, fragte Diana Bungert uns, ob wir statt unserer bisherigen Aufgaben auch ganz neue übernehmen würden“, berichtet die 23-Jährige. Alle vier FSJ’ler seien sofort von der Idee des Einkaufsdienstes begeistert gewesen, so die gebürtige Frankfurterin, die nach einem Studium in Mainz und einem Jahr als Au-Pair in den USA heute wieder in „ihrer“ Stadt lebt.

„Wertschätzung ist überwältigend“

Wenn Görün morgens ins Büro kommt, gibt es zunächst den Lagebericht und dann die Arbeitsaufträge inklusive Einkaufslisten, Bargeld, Mund- und Nasenbedeckungen, Einweghandschuhen und Adressen der Geschäfte und Klienten. „Die meisten Bestellungen gehen telefonisch ein“, sagt Görün. „Wir kaufen dann am folgenden Tag frisch ein und liefern gleich aus.“ Bisher sei es nicht vorgekommen, dass ein Anrufer gar nichts mehr im Kühlschrank gehabt hätte, „die Menschen, die bei uns anrufen, sind eigentlich sehr entspannt“, freut sich die angehende Fachfrau für Kommunikation, die nach ihrem FSJ einen Master in Medienmanagement oder Unternehmenskommunikation machen will. „Dass die Freude und Wertschätzung, die ich beim Ausliefern erfahre, so groß sein würden, damit hätte ich nie gerechnet. Vor allem ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, sind unglaublich dankbar, dass sie sich nicht selbst in die Warteschlangen vor den Supermärkten stellen und sich der Gefahr der Ansteckung aussetzen müssen.“

Helfen war schon immer ihr Ding

In der Regel machen jungen Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr nach dem Schulabschluss zur Orientierung oder als Auszeit. Dilara Görün dagegen weiß genau, was sie will, und das ist helfen. Schon in der Oberstufe war sie am Frankfurter Goethe-Gymnasium als Mentorin Ansprechpartnerin für jüngere Schülerinnen und Schüler, hat deren Klassenausflüge mit begleitet, Abende organisiert und ein offenes Ohr für andere gehabt. „Das Soziale kam während meines Studiums zu kurz, da hatte ich Gewissensbisse, weil ich mich nicht gesellschaftlich einbringen konnte. Bevor ich mein Master-Studium anhänge, wollte ich das nachholen“, erklärt Görün, die noch bis August bei den Maltesern bleibt und hofft, dass der Unibetrieb ab Herbst wieder normal läuft und sie ihr Studium wie geplant aufnehmen kann, ihre Motivation. „Als Studentin würde ich gerne nebenberuflich oder ehrenamtlich in der Ersten Hilfe bei den Maltesern weiterarbeiten, denn ich empfinde unsere Gesellschaft als vergleichsweise solidarisch und ich möchte gerne meinen Teil dazu beitragen.“

Wenn ich eins immer sage, dann ist es "mein Team"

Wenn ich eins immer sage, dann ist es "mein Team"

Hêlîn schätzt im FSJ besonders die Teamarbeit: Ein Interview

Warum hast Du Dich für ein Freiwilliges Soziales Jahr bei den Maltesern entschieden?

Ich bin damals durchs Abitur gefallen und brauchte dafür den praktischen Teil der Fachhochschulreife, um mein Fachabitur zu bekommen. Auf Grund dessen habe ich mich damals für ein FSJ entschieden um die Möglichkeit zu bekommen dies abzuschließen. Und glaubt mir, ich bereue es nicht, durchs Abitur gefallen zu sein. 

Wie genau lief das mit der Einstellung (Bewerbungsgespräch etc.)?

Bei mir lief das wirklich alles relativ schnell ab. Am Anfang hatte die stellvertretende Geschäftsführerin ( Tanja Lennert) mit mir Kontakt aufgenommen und innerhalb 2 Tagen hatte ich mein Bewerbungsgespräch und ich glaube nach einer Woche habe ich auch schon meinen ersten Tag gehabt. 

Was genau machst Du bei den Maltesern?

Ich bin in der Ersten- Hilfe Abteilung zuständig und habe erstmal meine Ausbildung als Erste-Hilfe-Dozentin abgeschlossen. Daraufhin habe ich dann Erste-Hilfe-Kurse gegeben. Wenn ich keine Erste-Hilfe-Kurse gebe, bin ich im Büro und arbeite da. 

Was waren denn für Dich bisher die schönsten Erfahrungen? Was gefällt Dir besonders gut?

Wenn ich eins immer sage, dann ist es mein Team! Ich bin so froh, dass wir uns in unserem Team alle super verstehen, den selben Humor haben und alles in einem eine super Atmosphäre ist! Darauf bin ich sehr stolz. Ebenso finde ich es super, dass ich in meinem FSJ noch in anderen Abteilungen schnuppern kann. So war ich auch schon auf Konzerten und Veranstaltungen mit dem Sanitätsdienst dabei. Das gibt einem mehrere Erfahrungen und ist abwechslungsreich. 

Schreibe in einem Satz, was das FSJ bei den Maltesern ausmacht!

Da fällt mir wirklich nur mein Team ein, wie oben genannt.

Warum würdest Du ein FSJ bei den Maltesern Deinen Freunden empfehlen?

1. Hat man in seinem FSJ schon viel Arbeitserfahrung gesammelt 

2. Schließt du in deinem FSJ schon eine Ausbildung ab, welche dir auch nach dem FSJ noch die Möglichkeit gibt, sich hauptberuflich sowie nebenberuflich damit zu beschäftigen

3. Wirst du auf den Seminaren eine mega Zeit haben

(M)ein typischer Tag im Freiwilligendienst: Erste-Hilfe Ausbilder Ryszard Karolski berichtet

(M)ein typischer Tag im Freiwilligendienst: Erste-Hilfe Ausbilder Ryszard Karolski berichtet

Wenn ich einen Erste-Hilfe-Kurs in unserer Geschäftsstelle gebe, dann beginnt mein Arbeitstag um ca. 8.30 Uhr. Der Kurs selbst beginnt um 9.00 Uhr, aber es braucht ein wenig Vorbereitung, wie z.B. den Kaffeewagen für unsere Kunden vorzubereiten, die Übungsphantome zu präparieren, den Raum zu lüften und die Teilnehmenden zu begrüßen.

Nach einer kurzen Einleitung, was die Organisation des Tages angeht, gibt es eine Vorstellungsrunde, wo ich viel über die Teilnehmenden erfahre. Die Kurse machen mir sehr viel Spaß, es sind immer interessante Menschen dabei und ich finde es selbst sehr wichtig, dieses ganze Wissen zu vermitteln, damit wir Laien uns zu jeder Zeit und in jeder Situation gegenseitig helfen können, bis die Profis eintreffen.

Meine Mittagspause verbringe ich dann meistens im Büro und kümmere mich – wenn keine Kolleginnen oder Kollegen da sind, die das übernehmen – um die Ausstellung der Teilnahmebescheinigungen und sonstige organisatorische Dinge. Allerdings muss ich sagen, dass wir uns im Team gegenseitig super unterstützen.

Wenn der Kurs abends um 17.00 Uhr zu Ende ist, bin ich froh, es geschafft zu haben – es ist manchmal anstrengend , den ganzen Tag lang zu reden. Ich bin aber immer froh, wenn ich gutes Feedback von den Teilnehmern bekomme, dass ich den Kurs interessant gestalten konnte und alle viel Wissen aus dem Kurs mitnehmen.

Zum Glück achtet meine Chefin drauf, dass niemand mehr als 3 Kurse in der Woche halten muss. An den anderen Tagen bin ich im Büro, unterstütze meine Chefin bei der Koordination und helfe auch gerne in allen anderen Bereichen in der Dienststelle. So bekomme ich einen guten Überblick über die anderen Dienste.

Am besten gefällt mir, dass ich von Beginn an ein Teil des Teams war und die Freiwilligen, die ehrenamtlichen als auch die hauptamtlichen Mitarbeiter gleich behandelt werden.

 

Im Betrieb hat jeder Tag schöne Seiten

Im Betrieb hat jeder Tag schöne Seiten

Younes Azzouz Mohamed nimmt aus seinem FSJ viel mit

Warum hast Du Dich für ein Freiwilliges Soziales Jahr bei den Maltesern entschieden?

Weil ich ein Jahr lang etwas komplett anderes machen kann, in dem ich mich aber trotzdem weiterbilden kann und dabei riesigen Spaß habe.

Wie genau lief das mit der Einstellung (Bewerbungsgespräch etc.)?

Beim Bewerbungsgespräch wurde mir erklärt, für was ich genau als Bfdler eingesetzt werde. Das heißt, ich konnte mir da schon vorstellen was auf mich zukommt, vor allem wurde ich aber auch gefragt ob ich mir diese Aufgaben zutraue. Am ersten Tag durfte ich alle meine Kollegen kennen lernen und mir wurden meine Aufgaben erklärt.

Was genau machst Du bei den Maltesern?

Ich gebe selbstständig Erste-Hilfe-Kurse. Da dies momentan leider nicht möglich ist, gehe ich sehr gerne mit meinen Kollegen für unsere älteren Kunden freiwillig einkaufen.

Was waren denn für Dich bisher die schönsten Erfahrungen? Was gefällt Dir besonders gut?

Die Highlights sind natürlich immer die Seminare, indem man neue Leute kennen lernen darf, die ebenfalls bei den Maltesern arbeiten. Das ist immer ganz schön, da man sich mit den Leuten austauschen kann. Im Betrieb hat jeder Tag schöne Seiten. Der schönste Tag war aber als wir gemeinsam etwas essen waren und dann ins Theater gingen.

Schreibe in einem Satz, was das FSJ bei den Maltesern ausmacht!

Bei den Maltesern ist das nicht nur ein FSJ, in dem man ein Jahr etwas macht und daraufhin einfach ein Zertifikat dafür kriegt und nichts weiter davon hat. Nach dem FSJ kann man weiter bei den Maltesern mitmachen und zum Beispiel Erste-Hilfe-Kurse geben und dafür auch bezahlt werden. Denn das FSJ ist auch gleichzeitig eine Ausbildung als Erste-Hilfe-Dozent. Natürlich gibt es auch andere Abteilungen bei den Maltesern.

Warum würdest Du ein FSJ bei den Maltesern Deinen Freunden empfehlen?

Weil man bei den Maltesern mehr Taschengeld erhält als bei anderen Organisationen. Außerdem weil man nach dem FSJ auch sozusagen eine Zusatzqualifikation hat und weiterhin für die Malteser arbeiten kann. Man wird sehr familiär und fair behandelt und die Aufgaben sind abwechslungsreich und es gibt kaum Tage, an denen man das gleiche macht.

Wie eine große Familie: Björn Fuchs und Leon Boy sind im Sanitätsdienst eingesetzt

Wie eine große Familie: Björn Fuchs und Leon Boy sind im Sanitätsdienst eingesetzt

"Guten Tag! Unsere Namen sind Björn Fuchs und Leon Boy und wir sind FSJ’ler bei den Maltesern Frankfurt.
Wir wollen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, erzählen, was wir machen und wie bei uns bei den Maltesern in Frankfurt gefällt.

Was gefällt uns an den Maltesern Frankfurt?
Es ist wie eine zweite Familie. Auch wenn es mal Probleme gibt, werden sie besprochen und gelöst. Wir arbeiten im Team, Kommunikation ist das A und O hier. Ohne Teamarbeit sind Behandlung und Betreuung der Patienten gar nicht möglich. Deswegen ist das Arbeiten im Team unverzichtbar.

Wie werden wir im FSJ eingesetzt?
Unsere Einsatzmöglichkeiten sind der Katastrophenschutz und der Sanitätsdienst. Außerdem werden wir auch manchmal im Büro eingesetzt um die Einsatzfahrzeuge des Sanitätsdienstes und das dazugehörige Material zu kontrollieren und auf dem aktuellsten Stand zu halten. Wenn die Sanitätsdienste für eine gewisse Zeit ausgesetzt sind - wie jetzt zu Zeiten der Corona-Pandemie - dann arbeiten wir hauptsächlich im Katastrophenschutz. In der momentanen Lage sind wir natürlich in höchster Alarmbereitschaft und auch ein bisschen angespannt. Wir müssen alle Fahrzeuge einsatzbereit halten und sämtliche Materialien bereitstellen.


Wie werden wir im FSJ ausgebildet?
Im FSJ werden wir zum Rettungssanitäter ausgebildet. Diese Ausbildung dauert 4 Monate und ist keine staatlich anerkannte Berufsausbildung, sondern eher eine Qualifikation. Dennoch besteht die Möglichkeit, nach Abschluss des FJS’s auf Übernahme in den Regel-Rettungsdienst. Zusätzlich wird der Führerschein der Klasse C1 finanziert. Die Ausbildung ist vielfältig und beinhaltet viel Abwechslung. Das Highlight ist das Rettungswachen-Praktikum, in dem man für vier Wochen auf dem Rettungswagen eingesetzt wird. Es kommt alles vor vom Verkehrsunfall bis hin zur Geburt eines Kindes.
Die Kosten für die Ausbildung trägt der Malteser Hilfsdienst vollständig. Reisekosten werden zügig und vollständig erstattet.

Was gefällt uns an den Sanitätsdiensten?
Es ist immer wieder spannend, durch die Messe zu laufen: die Menschen und verschiedenen Kulturen, die Aussteller zu sehen. Es macht uns glücklich zu sehen, dass es den Menschen gut geht. Die Sanitätsdienste sind notwendig, denn wenn es mal jemandem nicht gut gehen sollte, sind wir, die Malteser, bestens ausgebildet und können eine professionelle Versorgung durchführen. Es ist auch interessant, mal auf der anderen Seite zu stehen. Wir waren nicht als Feiernde auf dem Frankfurter Karneval, sondern als Sanitäter. Das gibt einen anderen Blickwinkel auf solche Veranstaltungen.

Wie funktioniert "das mit den Seminaren"?
Die Seminare sind in vier Segmente unterteilt: Einführungsseminar, erstes Zwischenseminar, zweites Zwischenseminar und das Abschlussseminar.
In den Seminaren wird über die Arbeitsstelle gesprochen und über rechtliche Angelegenheiten, beispielsweise über unsere Pflichten und Rechte im Betrieb oder über unsere Urlaubstage und Ausbildungen. Aber auch die Bildung darf nicht fehlen: Also sprechen wir auch über die Malteser und wie die Malteser sich zu dem entwickelt haben, wo sie jetzt stehen.

In den Seminaren kommen FSJ’ler/innen aus ganz Deutschland aus den verschiedensten Einsatzgruppen zusammen. Vom Fahrdienst bis zum Rettungsdienst und Katastrophenschutz bis hin zu Betreuer von Demenzkranken und Pflegepersonal. Es ist anfangs ein bunter Haufen, aber aus Kollegen werden schnell Freunde, mit denen man sich ab und zu trifft.

Liebe Leser und Leserinnen, wir hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Einblick geben konnten in die Arbeit eines FSj’lers im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz. Es wäre toll, wenn auch Sie sich dazu entscheiden, ein FSJ bei den Maltesern Frankfurt zu machen. "
 

Engagiert im Vorruhestand - Michael Lingelbach

Engagiert im Vorruhestand - Michael Lingelbach

Warum haben Sie sich für das Freiwillige Jahr bei den Maltesern entschieden?

Ich habe ich das Angebot meines Arbeitgebers angenommen, abschlagsfrei in den "Engagierten Ruhestand" , vergleichbar mit dem vorzeitigen Ruhestand, zu wechseln. Eine Voraussetzung ist innerhalb von drei Jahren nach Beginn des Ruhestands eine ehrenamtliche Tätigkeit im Umfang von 1000 Stunden nachzuweisen.

Was genau machen Sie bei den Maltesern?

Ich arbeite im Bereich Inklusion, konkret im Schulbegleitdienst. Außerdem helfe ich während der Ferien im Bereich Hausnotruf aus.

Was waren denn für Sie bisher die schönsten Erfahrungen? Was gefällt Ihnen besonders gut?

Für mich war es eine tolle Erfahrung, Kinder mit Körperbehinderung, geistiger Behinderung oder psychischer bzw. seelischer Störung im schulischen Alltag zu begleiten, sie zu unterstützen und eine Art Eingliederungshilfe in den normalen Schulalltag zu sein. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Kinder mit Offenheit und Warmherzigkeit ihre Dankbarkeit zeigen.

Bitte beschreiben Sie in einem Satz, was das Jahr bei den Maltesern ausmacht!

Hier gibt es Vieles! Zuerst einmal die tollen Teamleiterinnen, zu denen man immer mit all seinen Fragen kommen kann und wo einem auch immer geholfen wird. Dann natürlich die Kollegen und Kolleginnen. Toll ist auch, dass man auf seine Aufgabe nicht nur im Vorfeld durch Seminare vorbereitet wird, sondern auch die Möglichkeit bekommt, sich fortzubilden.

Warum würden Sie ein freiwilliges Jahr bei den Maltesern Ihren Freunden/Bekannten/Arbeitskollegen empfehlen?

Man wird sehr familiär und fair behandelt, die Aufgaben sind abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere. Außerdem sind die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten hervorragend.